Mehr über den
Auswahlprozess erfahren
Wenn wir Sie dabei unterstützen, eine Stellenvakanz zu besetzen, durchlaufen die Kandidaten zunächst einen mehrstufigen Auswahlprozess. Erst danach stellen wir sie Ihnen in Form von Bewerberprofilen vor. Der Auswahlprozess läuft wie folgt ab:
1. Wir prüfen eingehende Bewerbungen auf Vollständigkeit und fordern gegebenenfalls fehlende Unterlagen nach.
2. Wir gleichen den beruflichen Werdegang des Bewerbers mit den spezifischen Anforderungen Ihres Stellenprofils ab.
3. Stimmen Werdegang und Anforderungen überein, kontaktieren wir den Bewerber und führen ein Telefoninterview mit ihm durch.
4. Wenn der Bewerber zu Ihrer Stellenvakanz passt und wir ihn als geeignet einstufen, stellen wir Ihnen sein Profil vor.
5. Auf Wunsch holen wir auch Referenzen bei ehemaligen Arbeitgebern des Bewerbers ein.
Das sind die Inhalte des Telefoninterviews:
Im Telefoninterview mit dem Bewerber stellen wir zu Beginn des Gesprächs die allgemeinen und besonderen Anforderungen sowie Arbeitsweisen in Wirtschaftskanzleien und Rechtsabteilungen dar. Damit gleichen wir die Vorstellungen der Bewerber mit den tatsächlichen Gegebenheiten ab und hinterfragen somit das Interesse des Bewerbers. Stimmen die Erwartungen und Gegebenheiten überein, werden kurz die Ausbildung und der berufliche Werdegang besprochen. Darüber hinaus werden spezifische Anforderungen und Kenntnisse in Bezug auf die konkrete Stellenvakanz abgefragt. Dazu gehören unter anderem Sprachkenntnisse (insbesondere in Englisch), Microsoft Office-Kenntnisse (insbesondere in Word, PowerPoint und Outlook) sowie Kenntnisse von spezifischen, in Ihrem Unternehmen genutzter Programme.
So integrieren Sie neue Mitarbeitende:
Nachdem Sie die richtige Person für Ihre Stellenvakanz haben, gilt es, sie erfolgreich in Ihr Unternehmen zu integrieren. Wir unterstützen Sie bei der Einführung der von uns vermittelten Bewerber während der Probezeit – ohne ein zusätzliches Honorar zu verlangen.
Für eine erfolgreiche Integration ist es wichtig, ein paar grundlegende Punkte zu beachten:
Team und Arbeitsumgebung kennenlernen
Der Eintritt in ein Unternehmen ist für einen neuen Mitarbeiter nicht einfach. Neue Arbeitskollegen, ein fremder Arbeitsplatz, eventuell ein neues Tätigkeitsfeld oder ein neuer Arbeitsort fordern einiges ab. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, dass Sie den neuen Mitarbeiter gleich zu Beginn durch das gesamte Unternehmen führen. So kann er sowohl die Arbeitskollegen als auch die räumlichen Gegebenheiten und eventuelle Besonderheiten kennenlernen. Auch ist zu empfehlen, die Räumlichkeiten und den potentiellen Arbeitsplatz schon bei einem Vorstellungsgespräch zu zeigen.
Einarbeitung in den Arbeitsbereich
Zahlreiche Studien belegen, dass der Grund für das Ausscheiden neuer Mitarbeitender während der Probezeit oft eine ungenügende Einarbeitung ist. Das gilt sogar dann, wenn die Person bereits einschlägige Berufserfahrung hat. Deshalb empfehlen wir den Personalverantwortlichen, einen Einarbeitungsplan zu erstellen, der alle für die Stelle wichtigen Inhalte und zeitliche Rahmenbedingungen enthält.
Offenheit und Akzeptanz
Signalisieren Sie – als Personalverantwortlicher – dem neuen Mitarbeiter, dass er Sie jederzeit kontaktieren kann, wenn er Fragen oder ein Anliegen hat. Vermitteln Sie ihm ein positives Gefühl, damit er sich willkommen fühlt. Dies steigert die Motivation und stärkt die Identifikation mit dem neuen Unternehmen.
Regelmäßige Feedback-Gespräche
Führen Sie mit dem neuen Mitarbeiter während der Probezeit regelmäßig Feedback-Gespräche. Gerade zu Beginn eines neuen Arbeitsverhältnisses muss sich der neue Mitarbeiter mit der Unternehmenskultur und den neuen Arbeitsprozessen vertraut machen. Dies verläuft gewöhnlich nicht reibungslos, weshalb Sie den Prozess professionell begleiten sollten. Dabei ist es wichtig, dass Sie dem neuen Mitarbeiter zeigen, dass er Ihnen vertrauen und sich öffnen kann.
Wenn Sie bezüglich eines von uns vermittelten Kandidaten Gesprächsbedarf haben, stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Gerne unterstützen wir Sie für eine erfolgreiche Integration.